Arbeiten in Zeiten einer Pandemie
Seit bereits über einem Jahr ist nicht nur das Privatleben sehr stark eingeschränkt, auch unser berufliches Leben hat sich stark verändert. Wir arbeiten häufiger im Homeoffice, haben die Arbeitszeiten entzerrt, tragen im Büro FFP2 Schutzmasken - außer am Arbeitsplatz und haben bei Doppelbelegung der Büros einen Aerosolschutz zwischen den Arbeitsplätzen aufgebaut. Filtersysteme reinigen die Luft und die Mitarbeiter der einzelnen Abteilungen arbeiten nicht mehr gemeinsam in einem Büro, sondern sind über die ganze Firma verstreut, um im Falle einer Infektion das Arbeiten der einzelnen Arbeitsbereiche weiter gewährleisten zu können. Kundenbesuche sind nur in sehr seltenen Fällen möglich. Der Kontakt wird überwiegend per Email und Telefon gehalten oder es finden Videokonferenzen (auch firmenintern) statt. Messen und Kongresse entfallen oder werden digitalisiert, was uns vor neue Herausforderungen stellt.
Unsere Logistik wurde von den veränderten Arbeitsbedingungen am härtesten getroffen. Durch die Einführung des Zweischichtbetriebs wurden die Arbeitszeiten familienunfreundlicher, obwohl wir als Firma normalerweise alles in unseren Möglichkeiten stehende tun, um Familie und Arbeit in Einklang zu bringen. Allerdings konnten wir so bei einer evtl. Infektion in einer Gruppe, unseren Versand mit der zweiten Gruppe aufrecht erhalten, denn zwischen Ende der ersten Schicht und Beginn der zweiten Schicht wurde ein Zeitfenster eingerichtet, so dass keine Begegnung stattfinden konnte. Durch die stetig sinkende Inzidenz und den täglich durchgeführten Antigentest vor Arbeitsbeginn ist es uns möglich geworden, wieder zum Regelbetrieb/Einschichtbetrieb zurückkehren.
Im Rahmen der durch die von uns nicht beeinflussbaren äußeren Umstände arbeiten wir so, dass wir unsere Kunden mit Ware, Informationen und Service weiterhin versorgen können, wie sie es seither von uns gewohnt sind. Wir freuen uns schon sehr darauf, unsere Kunden bald wieder besuchen oder auf Kongressen treffen zu können.